lunatic and lovable, I am leering at you +.+

Catch a proper piece of swedishness, blåbärkakan is free to grab. But expect to share with sweet little Tray whilst I share my longing with you.

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Namn:
Plats: Frankfurt, Hessen, Germany

Me. That's where it all begins. A big bang of an even bigger kind. Or how to start a selfpresentation? Here it is me, my lovely uglydolll Tray and my dearest violin to entertain you and to abridge the time until I can get to Sweden again. Let the magic begin!

torsdag, februari 23, 2006

Endast 113 dager kvar

Das ist die dritte Nacht in Folge, in der ich nicht schlafe.
Natürlich bin ich müde, aber zur selben Zeit fühle ich mich wach und gut.
Jetzt ist es so, wie wenn ich in Frankfurt nicht schlief, die perfekte Mischung aus Nichtschlaf, wie kurz bevor man eine Arbeit schreibt.
Mit viel Musik natürlich.
Und einem offenen Fenster im Winter, das hält frisch!

In cirka zwei Stunden habe ich Philosophie, irgendwann nach 16 Uhr Unterrichtsende, um 18 Uhr Krut, dann wird daheim gegessen und ich werde irgendwann viel zu spät in die Kissen fallen und schlafen, statt für die Schwedischpresentation am Freitag einen Finger zu rühren.

Was will ich eigentlich schreiben, es dreht sich in meinem Kopf sowieso nur um das Gleiche. Dreht sich mit mir und in vernebeltem Schwindel muss ich mir eingestehen, dass ich zuviel schwindele.
Ich bringe keinen klaren Gedanken und erst recht keine klare Handlung mehr zustande.
Eigentlich zähle ich nur noch die Tage und lasse mich da auf etwas Gefährliches ein.

Nein, nein, keine wirkliche Gefahr, kein Lustmolch (oh, wie liebe ich dieses Wort ^^), keine Bedrohung als Person, aber ein gefährliches Phänomen, dass mich hinterrücks überfallen könnte.
Eigentlich zwei:
  1. Ich falle zurück ins Deutsche, das Schwedisch verbuddelt sich tief in meinem Kopf und ich finde es nicht mehr.
  2. Heimweh. Paulweh. Man weiss ja nie. Wenn das wirklich das wird, was ich mir denke, dann wird es schwer, das wieder loszulassen, dann tritt genau der Fall ein, vor dem Organisationen bei Besuch aus Deutschland eindrücklich warnen. Und das wiegt schwerer als ein kurzzeitiger Verlust der Sprache. So eine Sehnsucht könnte mir die restlichen vier Monate auf den Kopf stellen und kaputt machen.
Was also tun?

Warten und warten und hoffen und warten und zwischendrin so tun, als hätte man noch was anderes im Kopf, ein wenig schwindeln, ja, und warten und zu guter Letzt auch etwas schlafen, das wäre eine Alternative, die sich wirklich auszahlt.
Darf ich heute früher heimgehen? Ich bin so müde. Müde, so müde.
Und hungrig.

Zeit aufzustehen!