Endast 65 dagar kvar.
Ich möchte mich in sprudelndem, frischen, fruchtig-saftigen und orange leuchtenden Fruchtsaft ertränken. Mich in ihn stürzen, durch ihn schwimmend, selbst so strahlend wie seine Umgebung und trinken.
So viel trinken, dass durch einen misstag der Saft in meine Luftröhre gelangt während ich, erstickend, weiter durch ihn brause, wie auf einer Abenteuerrutschbahn.
Grau, grau, grau. Alles ist grau. Bäääh. Mein schlechtes Gewissen zerfleischt mich von innen. Beisst und frisst und reisst blutige Stückchen aus meinem Gewebe. Mjami.
Ich bin stehengeblieben. Tick-tack-tick-tick - stopp.
Neben mir liegt Jutta und lächelt mich mit leicht geöffnetem Mund an. Nicht spöttisch, nicht aufmunternd. Mild und gleichzeitig ausdruckslos. Kameralächeln halt.
Meine Fingernägel sind lang. Ein Zeichen des Verfalls. Wie Schaufeln sind sie, wie Hamsterbacken, die Dreck aufbewaren. Und zeugen von Unfreiheit, von Mangel an Geigerei.
Müde meine Augen, müde mein ganzer Körper, blutig und brennend meine Lippen, auf die ich beisse, dampfend mein Körper und krumm, ach so krumm mein Rücken.
Aufrichtigkeit schmerzt.
Aussichtslos.
Hätte ich die Kraft dazu, würde ich recht gerne verzweifeln.
Wäre ich schwach genug, würde ich anderen in die Arme fallen und aufgeben, noch bevor ich meine Chance genutzt habe.
In etwas hineinbeissen möchte ich, essen bitte.
Die Nacht, sie rät zu Schlaf und mahnt zu Seelenruhe. Lugna själen för skälen.
Geben wir Parasiten die Chance, sich in mir einzunisten, Spinnen, sich suizidal von ir verschlucken zu lassen und Albträumen einen besseren Platz in der kö aus meinem Unterbewusstsein heraus.
Die Nicht mahnt und rät nicht nur, nein, sie grüsst kafkaesk und leitet ihn ein, den Tag.
Jetzt.
Für den Rest meines Lebens.
So viel trinken, dass durch einen misstag der Saft in meine Luftröhre gelangt während ich, erstickend, weiter durch ihn brause, wie auf einer Abenteuerrutschbahn.
Grau, grau, grau. Alles ist grau. Bäääh. Mein schlechtes Gewissen zerfleischt mich von innen. Beisst und frisst und reisst blutige Stückchen aus meinem Gewebe. Mjami.
Ich bin stehengeblieben. Tick-tack-tick-tick - stopp.
Neben mir liegt Jutta und lächelt mich mit leicht geöffnetem Mund an. Nicht spöttisch, nicht aufmunternd. Mild und gleichzeitig ausdruckslos. Kameralächeln halt.
Meine Fingernägel sind lang. Ein Zeichen des Verfalls. Wie Schaufeln sind sie, wie Hamsterbacken, die Dreck aufbewaren. Und zeugen von Unfreiheit, von Mangel an Geigerei.
Müde meine Augen, müde mein ganzer Körper, blutig und brennend meine Lippen, auf die ich beisse, dampfend mein Körper und krumm, ach so krumm mein Rücken.
Aufrichtigkeit schmerzt.
Aussichtslos.
Hätte ich die Kraft dazu, würde ich recht gerne verzweifeln.
Wäre ich schwach genug, würde ich anderen in die Arme fallen und aufgeben, noch bevor ich meine Chance genutzt habe.
In etwas hineinbeissen möchte ich, essen bitte.
Die Nacht, sie rät zu Schlaf und mahnt zu Seelenruhe. Lugna själen för skälen.
Geben wir Parasiten die Chance, sich in mir einzunisten, Spinnen, sich suizidal von ir verschlucken zu lassen und Albträumen einen besseren Platz in der kö aus meinem Unterbewusstsein heraus.
Die Nicht mahnt und rät nicht nur, nein, sie grüsst kafkaesk und leitet ihn ein, den Tag.
Jetzt.
Für den Rest meines Lebens.
Grau fällt der Schnee auf Farsta, auch im April.
1 Comments:
Am Ende meines Urlaubs, nun wieder auf den Weg in die Provinz, spreche ich Dir mein Mitgefuehl aus.
Ich suche in den mir verbleibenden Sekunden nach weisen Worten...und gebe Bescheid, sobald ich welche gefunden habe.
Viele Gruesse bis dahin aus Russland.
Lennart
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